Zum zweiten Mal in Folge waren wir in Berlin zum Festival der Riesendrachen eingeladen. Da es im vergangenen Jahr ewig gedauert hat, bis wir mit dem Auto in Berlin waren, beschlossen wir diesmal frühzeitig, mit der Bahn anzureisen. Schnell war mit Familie Hagedorn jemand gefunden, der unser Drachengepäck transportierte und so konnten wir ganz entspannt mit dem Zug von Hamm anreisen. Nach 3,5 Stunden waren wir schon in Berlin. Leider haben wir es nicht geschafft das schöne Wetter in Berlin zu halten und so regnete es, als wir an der Warschauer Straße aus dem S-Bahn-Bahnhof kamen. Keine guten Aussichten für den nächsten Tag - aber wir hofften.
Zum Glück klarte es am Samstagmorgen sehr schnell auf, nachdem um 8 Uhr noch ein kräftiger Regenschauer über uns hinweggezogen war. Dank Bernd und Katharina Brammer aus Kiel, kamen wir auch mit dem Auto zum Tempelhofes Feld - vielen Dank hier nochmals!
Dort nahmen wir unser Gepäck von Frank in Empfang (DANKE!) und schon konnte der Aufbau starten. Schnell wurden sämtliche Banner, der Wald und die White Veils aufgestellt. Und zur Eröffnung des Festes stand eine lange bunte Reihe am Zaun. Das sah super aus.
Im Gegensatz zu letztem Jahr wehte diesmal ein kräftiger, teils ruppiger Wind mit kräftigen Böen. Daher war der Himmel sehr schnell komplett voll mit großen stablosen Drachen. Leider war der Wind für die meisten Kleindrachen, die wir mit hatten, zu heftig. So genossen wir den ganzen Tag im Windschatten eines großen Transparents und sahen den Liftern in der Luft beim Kampf zu. Sehr gemütlich.
Zwischendurch kam immer die Sonne raus, was es schön warm machte. Verschwand sie hinter Wolken, wurde es aber schnell sehr herbstlich frisch, was Florian auch direkt einen Schnupfen eingebracht hat.
Nach einem langen Tag, begannen wir - aufgrund einer Regenwarnung - um 18.30 Uhr mit dem Abbau und um 20 Uhr mit dem Beladen der Autos. Und innerhalb kürzester Zeit erinnerte nichts mehr an dieses Großevent, zum dem in diesem Jahr wieder über 100.000 Menschen kamen. An EINEM Tag! Unfassbar!
Wieder im Hotel gab es nach einer heißen Dusche noch eine gemütliche Plauderrunde und ein leckeres Abendessen.

Am Sonntagmorgen feierten wir beim Frühstück Sophies 7. Geburtstag wonach wir ganz schnell die Zimmer räumen mussten und uns auf den Weg zur Jannowitzbrücke machten. Zu Fuß ginge s die gesamte East Side Gallery entlang. Beeindruckend!
An der Jannowitzbrücke angekommen, legte um 10 Uhr das Ausflugsschiff Poseidon ab, mit dem wir 3,5 Stunden lang die Stadt erkundeten. Wahnsinn, wieviel Wasser und Bäum es in Berlin gibt. So fuhren wir gemütlich durch die Gegend, genossen das trockene Wetter und machten viele Fotos. Und Zeit für das ein oder andere Gespräch war natürlich auch.

Kurz vor der Ankunft am Zielhafen begann es zu tröpfeln weshalb wir uns mit unseren gepackten Koffern auf den direkten Weg zum Bahnhof machten. Hier gab es noch eine kleine Stärkung, bevor wir in den bereitstehenden InterCity stiegen. Total erledigt von diesem Wochenende, fielen wir in den von der schaukelnden Bahn beschleunigten Schlaf und kamen völlig problemlos nach 3,5 Stunden in Hamm an.
Vielen Dank an Uwe und Robert für die erneute Einladung und dass wir dabei sein durften!

 

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