Nachdem Florian im Herbst 2021 alleine in Cervia war, konnten wir in diesem Jahr doch nochmal zu viert fahren. Die Vorfreude war riesig! Die Kinder hatten vor 3 Jahren gedacht nie mehr mitfahren zu können, doch dank einer Schulbefreiung sollte es nochmal klappen und auch Annika bekam kurzfristig Urlaub. Super!

Doch dann der Schock: 2 Wochen vor der Fahrt ging unser Bus kaputt und war trotz teurer Reparatur nicht einsatzbereit. Da uns dieses Festival aber so wichtig ist, entschieden wir uns für einen Leihwagen, mit dem wir unseren Anhänger mit allem Material nach Italien ziehen konnten.

Und so konnten wir am Freitag endlich aufbrechen zu einer 15-stündigen Tour, die uns diesmal über den Zugspitz-Fernpass führte – was eine tolle Strecke!

Ziemlich geschafft aber überglücklich kamen wir um 8 Uhr am Bagno Angela in Cervia an – bei strahlend blauem Himmel. So gehört sich das. ;-)

Schnell wurde der Anhänger ausgeladen – vielen Dank an Simone Fieni für die Abstellkammer – und dann gab es ein Frühstück im Pinienwald.

Nachdem wir unser Zimmer im Hotel Gened bezogen hatten, wanderten wir wieder zum Strand und starteten die ersten Drachen und trafen viele Freunde wieder. War das schön! Die Mädels konnten den Satz „Sind die aber groß geworden“ schon bald auf vielen Sprachen. Aber so ist das: An den Kindern sieht man, wie die Zeit vergeht.

Das Wetter der folgenden Tage war erst durchwachsen (am Wochenende) und wurde dann immer schöner. Den Rest der Woche hatten wir durchgängig Sonnenschein, schönen Wind und viel Sonne. Kurzum: Es war super!

Gemeinsam mit Jürgen Ebbinghaus hatten wir wieder viele nette und lustige Mittagessen am Strand. Und in großer Runde trafen wir uns beim Abendessen im Hotel Cinzia.

Dazu gab es am Strand die englische „Gin and Pims Party“ und den französischen Aperitif. Genau das sind die Dinge, die wir alle seit 2 Jahren so vermisst haben: Mit Freunden am Strand stehen, die Sonne und den Himmel voller Drachen genießen und dazu etwas Leckeres trinken und essen. Und quatschen, quatschen, quatschen.

Im Gegensatz zu anderen Jahren schafften wir es diesmal nicht, sehr viele unterschiedliche Drachen zu fliegen. Dafür waren wir ab Dienstag viel zu sehr mit unseren Schleierdeltas beschäftigt. Derzeit gibt es für Florian nichts Schöneres als den Himmel voll zu machen und die schwarz-weißen Schwänze in die Leine zu hängen und so eine kleine eigene Arena am Strand entstehen zu lassen.

Der Jungfernflug unserer Facette fand natürlich auch am Strand statt. Und auch die Drei-Fragezeichen-Kette durfte an den Himmel. Ebenso wie unsere vielen Banner, die jeden Morgen von Florian aufgebaut wurden. Untätig waren wir mal wieder so gar nicht. Im Gegenteil: Pause gibt es für Florian nicht. Einmal fragte Heinrich Hohmann: „Florian, möchtest du auf deinem Stuhl hier sitzen, dann mach ich Platz“. Darauf kam nur: „Sitzen? Ich? Das kann ich auch in ein paar Jahren noch“

Lena und Sophie waren von morgens bis abends gut gelaunt und mit vielen altbekannten Drachenfreunden unterwegs. Vormittags saßen sie im Bagno und machten ihre Schulaufgaben. Dank homeschooling wurden viele Aufgaben digital gestellt und die beiden arbeiteten ihre Kiste mit allen Schulbüchern brav ab.

In den „Pausen“ und nach „Schulschluss“ ging es an den Strand zu diversen Aktivitäten. Ob mit Jürgen Puppen in die Leine gehängt wurden (eine alte Tradition bei den dreien), Gerhards Katzendrachen geflogen wurde, mit Heinrich eine Edowaage analysiert wurde oder mit Marcus eine Cola im Bagno getrunken wurde: Unsere beiden Damen waren dauerhaft unterwegs und haben für viel gute Laune gesorgt. Herrlich, so eine große Drachenfamilie!

Viel zu schnell vergingen die Tage am Strand mal wieder.

Wir bedanken uns bei allen, die diese Woche so unvergesslich gemacht haben. Vielen Dank an Caterina Capelli, die in diesem Jahr über sich hinausgewachsen ist und alle Hürden bezwungen hat, um dieses tolle Festival auf die Beine zu stellen. Vielen vielen Dank! Du bist die Beste!

 

 

Florian was alone in Cervia in autumn 2021. But we were able to go there with the whole family this year. Our anticipation was high! The girls thought they couldn’t come to Cervia again three years ago. But with a permission of school it was possible again. Annika got holiday, too. Perfect!

The shock 2 weeks before the festival started: Our bus was broken anyway we payed an expensive reparation.
The festival is so important for us, that we decided to rent a car which can pull our trailer with all the kite stuff.

We started our 15 hours journey on friday in the late afternoon. This year we drove over the “Zugspitz pass” - a great route.

Very tired but overhappy we arrived at Bagno Angela at 8 o’clock in the morning. The sky was blue and the sun was shining. That’s what we love! ;-)

Before we had a small breakfast in the pinewoods we put all things out of the trailer. Many thanks to Simone Fieni for the cabin again.

This year we had a room in hotel Gened. After bringing our stuff to the hotel, we met a lot of friends at the beach.
It was so good to see them all again! The girls know the sentence “oh, they are growing so much” in different languages after a while. But that’s it: if you have a look to children you can see the time running.

The weather at the first weekend was changeful. Then it turned better and we had sun and blue sky with nice wind during the week. It was perfect!

We had nice and funny lunches together with Jürgen Ebbinghaus at the beach.
Every evening we enjoyed dinner in hotel Cinzia together with all kitefliers.

As we know it from the past we had an English „Gin and Pims party“ and a French aperitif at the beach. That’s what we missed the last 2 years: Being with friends at the beach, enjoying the sun and sky full of kites, having good food and drinks and talk, talk, talk.

We weren’t flying a lot of different kites this year, because we spent a lot of time to fly our veil tail deltas.
Florian could not imagine something better than fill the sky with our veil tail deltas and the black and white tails at the moment.
Under the deltas it seemed to have our own little kite festival arena.

But we flew other kites, too. The new facette had it’s maiden flight at the beach. And the three investigators train was in the air, too.
Every morning Florian spent hours to build up all banners. There was no longer break for him.
Heinrich Hohmann asked him once: “Florian, do you like to sit on your chair than I will move.”
The answer was: “Sitting? I can do that in a few years.”
 
Lena & Sophie were in very good mood the whole day and had a lot of fun with our kitefriends.
In the morning they did their homeworks for school in the Bagno. Thanks to homeschooling (nearly) all exercises came digital and the two girls worked well-behaved with a box full of their school books.

The best: they could go to the beach during the „breaks“ and after “school”.
They had different activities there: Hanging puppets in the line of Jürgens´ kite (a long tradition of them), flying the cat kite from Gerhard, analyzing an Edo bridle with Heinrich or drinking a coke in the Bagno with Marcus. The ladies were away the whole day with high spirits.
How cool it is to have such a big kitefamily!
 
Too fast the days at the beach were over.

We like to say thank you to all the friends who made this week so unforgettable.
Thank you so much Caterina Capelli! You worked so hard this year to conquer all difficulties during and before the festival. Thank you – you are the best!

 

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