Lamson Aerocurve Mini #1
Eigenbau, Juni 2004
Getauscht, Juni 2004
 
Details
64 x 60 x 20cm
4mm Kohlefaser Rohr
3mm Kohlefaser Vollstab
2mm Kohlefaser Vollstab
Spinnaker
hervorragend ab 0,5 Bft.
14 Stunden
Eine Verkleinerung meines Bauplans mit kleinen Detailänderungen.
     
In Cervia sah ich viele Drachenflieger, die mit einem Cody mit 10er Zelle bei Leichtwind spielten. Dabei kam mir der Gedanke, dass sich doch auch andere Kastendrachen in "mini" bauen lassen müssten. Und welcher Drachen lag da für mich näher als der Lamson? Außerdem wollte ich mich auf Fanö mit Richard Wotton treffen, der auch einen Lamson gebaut hat. Als Überraschung wollte ich also den Lamson Mini bauen.  

Also begann ich mit der Erarbeitung von passenden Schablonen und fing schon kurze Zeit später an Stabtaschen für 2mm Stäbchen zu nähen - eine Fummelarbeit. Das Ergebnis kann sich nachher sehen lassen. Allerdings ist der Lamson schon nicht mehr in meinem Besitz, da ich ihn auf Fanö gegen einen BoxTower3 von Ralf Maserski getauscht habe. Die Nummer 2 wird aber nicht lange auf sich warten lassen.

Der Lamson Aerocurve Mini #1 in seiner vollen Schönheit.

Auf den Bildern sieht er genauso aus wie ein großer - allerdings stimmen die Proportionen zu den Grashalmen nicht ;-)

Blick auf die Unterseite.

So wird der Größenunterschied deutlicher: der Lamson Aerocurve Mini #1 mit seinem großen Bruder am Strand von Fanö.

Detailaufnahme der Abspannleinen. Der einzige Unterschied zum großen Lamson sind die nicht gesäumten Kanten des Segels - das war mir zu friemelig.

Blick in die rechte Zelle. Der Flügel ist mit kleinen Schlaufen mit der Querspreize verbunden.

Die Querspreize des hinteren Flügels ist fest mit der Senkrechten verbunden.

Ein erstes Flugbild - auf dem Campingplatz aufgenommen.

In der Luft sieht man auch keinen Unterschied - bis auf die Größe.