Roll-Up-Bag à la Prism
Eigenbau, Juli/August 2002
 
Details
180 x 115cm
Stabilisationsstab:
Pflanzenrankstab aus dem Baumarkt
schwerer Taschenstoff (Chill-Out) 275 g/qm
Fliegengaze
Spinnakertuch für die Säume
20 Stunden
Durch selbstgebaute Tragegriffe, kann meine Roll-Up-Bag mit kurzem Griff in die Hand genommen, mit zwei Riemen als Rucksack oder mit Schultergurt umgehängt werden. Den Bauplan gibt es übrigens hier.
     
       

Da meine alte Drachentasche langsam aber sicher aus allen Nähten platzte (wegen immer größerer Drachenschar und fortschreitendem Alter), stand im Juli 2002 fest: eine neue Tasche muss her. Ich war schon immer begeistert von der Prism-Roll-Up-Bag, und da ich ja ein alter Eigenbauer bin, habe ich mir kurzerhand das Original mal auf der Wiese angesehen und dann selber einen auf meine Verhältnisse angepassten Plan einer Roll-Tasche gemacht. Und siehe da, nach ca. 20 Stunden Arbeit, vielem Fluchen und Wohnzimmer umräumen (so ein Taschenrohbau ist ganz schön blöde unter die Nähmaschine zu kriegen) haben 13 Drachen inklusive Leinensets und allem Schnickschnack ein neues Zuhause, dass man im Gegensatz zum Original auch wie einen Rucksack tragen kann!

Meine fertige Roll-Up-Bag mit den "wenigen" Drachen die ich bis jetzt habe gefüllt. Zur Zeit passen sogar noch meine Sigmas mit rein - alles auf einmal dabei haben ist schon praktisch.

 

Und das ist der passende Plan dazu, den ich in Freehand erstellt habe um alle Maße 1:1 zu haben.

 

Gazetaschen an beiden Seiten sind praktischer Stauraum für Winder und Bodenanker und sorgen gleichzeitig dafür, dass Sand aus der Tasche rieseln kann.

Die Schultergurte - auch aus der eigenen Werkstatt - sind so zu verstellen, dass die Tasche in die Hand, über die Schulter oder auf dem Rücken getragen werden kann.