In diesem Jahr gibt es sogar zwei Berichte. Strand, Cola und Sonne Dieses Wochenende waren wir in Renesse auf einem Drachenfest. Mit viel Gepäck und Freude ging es gegen 14 Uhr los. Auf der Hinfahrt standen wir sehr oft im Stau wodurch wir nur in einem Schneckentempo voran gekommen sind. Nach fünf Stunden Fahrt, waren wir dieses Mal wieder genau zur Begrüßung dort. Anschließend haben wir uns wie hungrige Tiere aufs Buffet gestürzt und sehr lecker gegessen. Es gab eine Fleischsoße mit Reis und Salat. Mein Teller bestand aus der Hälfte mit Reis und einem kleinen Klecks Fleischsoße daneben. Die anderen schauten mich alle verdutzt an und fragten wo der Salat geblieben ist. Als ich mir die nächste Portion holte, bestand diese nun aus viel Reis mit einem Klecks Fleischsoße und drei Gurken Stückchen. Als die anderen das gesehen haben, haben sie sich vor Lachen nicht mehr einkriegen können. Am nächsten Morgen hat unser Wecker, meiner Meinung nach, viel zu früh geklingelt, damit wir den ersten Bus bekommen. Nach 10min Busfahrt sind wir am Strand angekommen und haben erstmal ausführlich gefrühstückt. Danach haben wir alle Drachentaschen aus dem Container geholt und sie an unseren Platz platziert. Anschließend haben wir erstmal drei Schleierdelta an den Himmel geworfen, doch der Wind kam aus der falschen Richtung und wir haben nichts davon abbekommen, wodurch Papa sehr sauer wurde. Bald drehte der Wind und stand super für uns. Wir haben danach unsere Banner in einem Gang aufgestellt. Doch auch am nächsten Tag war der Wecker wieder sehr nervig, da er heute noch früher geklingelt hat, weil wir heute morgen noch duschen wollten, da wir gestern überall Sand hatten und alles geknirscht hat. Nach der Busfahrt haben wir als erstes die Banner aufgebaut, damit uns niemand den Platz wegnehmen konnte. Danach gab es dann Frühstück. Schnell haben wir gemerkt dass wir das nie wieder machen sollten, weil es keine Streusel, Butter und Joghurt mehr gab. Doch nach und nach kamen alle Sachen nach. Auch wenn wir nicht alle Sachen nachbekommen haben, war es dennoch ein leckeres Frühstück. Am nächsten Tag mussten wir schon am Morgen anfangen zu Packen, damit wir pünktlich aus dem Zimmer waren. Als wir am Strand waren, haben wir erst kräftig gefrühstückt und haben dann das letzte Mal ausgepackt. Heute war auch wieder sehr viel Wind, deswegen haben wir die Banner und die Schleierdelta gar nicht angefangen auszupacken. Dafür haben wir wieder das Blatt ausgepackt und ganz viele Schwänze reingehangen, was zu sehr viel Chaos geführt hat.
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This year there are even two reports. This weekend we were in Renesse at a kite festival. With a lot of luggage and joy we started at about 2 pm. On the way there, we were often in a traffic jam, so we only made progress at a snail's pace. After five hours of driving, we were there again just in time for the welcome. Afterwards, we pounced on the buffet like hungry animals and ate very tasty. There was a meat sauce with rice and salad. My plate consisted of half with rice and a small blob of meat sauce next to it. The others all looked at me puzzled and asked where the salad had gone. When I went to get the next portion, it now consisted of lots of rice with a blob of meat sauce and three pieces of cucumber. When the others saw this, they couldn't contain their laughter.
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Und hier Florians Bericht: Zum zweiten Mal in Folge waren wir beim „Our Seaside Vliegerfestival Renesse“ eingeladen. Krankheitsbedingt mussten Lena und Annika jedoch kurzfristig absagen. Sophie hatte aber richtig Bock auf ein Papa-Wochenende und so machten wir uns leider nur zu zweit auf den Weg. Nach über 5 Stunden staureicher Fahrt kamen wir dennoch pünktlich zur Ansprache von Henk Boelens im Zelt am Our Seaside Strandrestaurant an. In der Gemeinschaftsunterkunft Klaverweide bezogen wir anschließend schnell unser Zimmer um dann die Bar zu stürmen. Sophie war das nicht ganz geheuer, aber mit Papa an der Seite ging es. Da wir aber durch die Fahrt ziemlich müde waren, ging es um 23 Uhr ins Bett – schließlich wollten wir am nächsten Tag viel aufbauen. Samstagmorgen klingelte der Wecker bereits um 7.15 Uhr, weil wir um 8 Uhr den Gemeinsschaftsbus zum Strand nehmen wollten. Dort angekommen gab es sofort Frühstück wonach wir den Container entleerten. Zum Glück hatten wir wieder unsere Ecke vom letzten Jahr, direkt am Strandaufgang. Dort wurden neben unserem kleinen Zelt zwei lange Reihen Banner aufgebaut, während Sophie bereits die ersten Schleierdeltas in die Luft setzte. Leider war aber die Windrichtung verkehrt, wodurch wir genau im Windschatten des Restaurants saßen. Das war etwas nervig. Doch der Wind drehte recht bald und schon konnten wir mehr Drachen auspacken. Schnell füllte sich der Himmel und das Publikum bekam einiges zu sehen. Der Wind wurde immer kräftiger und wehte am Abend mit guten 4 Bft.. Das ließ kaum andere Drachen aus unserer Drachentasche zu. Doch der Himmel über uns war bunt und schwarz-weiß mit allen Schwänzen. Das war es, worauf wir uns so lange gefreut hatten. Am Nachmittag kam Dick Toonen und suchte eine seiner Drumboxen. Die hatte ein Zuschauer beim gemeinsamen Fliegen aus Versehen losgelassen. Schnell suchten wir die Dünen ab, doch da war nichts zu sehen. Völlig selbstverständlich zog Sophie ihre Schuhe an und rannte wieder in die Dornen von Sanddorn und Brombeeren um die Drumbox zu suchen. Als ich bereits begann mit Sorgen zu machen, weil sie nicht wiederkam, kam sie zerkratzt an den Füßen vom Parkplatz wieder. Sie hatte sich einmal komplett durch die Vegetation gekämpft, aber leider keinen Drachen gefunden. Da es um 19 Uhr Abendessen geben sollte, begannen wir um 18 Uhr zu packen – es gab ja eine Menge zu tun. Und nach genau 1 Stunde waren wir fertig. Das Barbecue hatten wir uns jetzt verdient. Im Bus zurück waren wir so müde, dass wir beschlossen sofort ins Bett zu gehen – kein Besuch der Bar für uns heute. Am Sonntagmorgen klingelte der Wecker bereits um 7 Uhr. Richtig erholsam so ein Wochenende – nicht. Nach einer erfrischenden Dusche mussten wir zum Bus rennen, bekamen ihn aber noch. Dann folgte ein weiterer wunderschöner Tag. Die Sonne strahlte vom blauen Himmel und der Wind war sehr angenehm. Doch das sollte sich ändern, denn ab 14 Uhr war deutlich mehr angekündigt. Das kam auch so. Stetig nahm der Wind zu. Als die Sandsäcke der Schleierdeltas langsam anfingen zu wandern und die Drachen immer schmaler wurden, begannen wir einzupacken. Stattdessen kämpfte Sophie 2 Stunden mit dem Ahornblatt an einem Hüftgurt. Sie war das ganze Wochenende nicht müde zu kriegen. Ständig rannte sie durch die Gegend und rettete Drachen, machte Radschläge oder kämpfte mit dem Wind – super toll. Der heftige Wind mit Böen bis 45 km/h am Nachmittag sorgte einmal für etwas Durcheinander, als die große Cobra von Herman Plattje mitten in unseren Bannern landete. Das Ganze endete aber mit nur wenig Bruch – kann passieren. Doch wir stellten die Banner nicht wieder auf, denn der Wind war echt heftig geworden. Und so war das Einpacken am Abend deutlich einfacher und wir hatten im Essenszelt vor dem Abendessen noch Zeit etwas zu spielen. Nach dem Essen hatten wir eine kleine gemütliche Quatschrunde mit Herman und Ina sowie Karin und Roger. Doch um 21 Uhr nahmen wir den letzten Bus nach Hause, bevor es heute mal wieder in die Bar gehen sollte. Doch soweit kamen wir gar nicht. Im Foyer saßen die Familien Versteegh, Sanders, Van den Broek & Szalska zusammen. Da gesellten wir uns zu und genossen leckeren Rotwein, Schnaps, Kuchen und Knabbereien. Wie ein Stein schlief Sophie als der Wecker am Montag klingelte. Aber es half alles nichts – wir mussten das Zimmer räumen um dann mit dem Auto zum Strand zu fahren. Hier wurden wir bereits kräftig durchgepustet, denn der starke Wind war geblieben. Nach dem Frühstück räumten wir alle Sachen aus dem Container an den Strand, bauten aber nicht mehr alles auf – der Wind war einfach zu heftig. Auch die andren Drachenflieger versuchten soviel wie möglich zu fliegen. Und so war der Himmel sehr bunt – trotz des Windes. Das Wetter war wieder ein Traum – blauer Himmel und Sonnenschein – perfekt. Doch leider ist auch ein 4-tägiges Drachenfest viel zu schnell zu Ende und wir mussten alles packen. Gegen 16 Uhr fuhr Hans de Wit unsere Sachen mit einem Strandauto an den Parkplatz. Sophie durfte schon wieder mitfahren – die Glückliche. Wer das ganze Wochenende so gut gelaunt ist und soviel mitarbeitet darf dann auch solche Belohnungen kassieren. Wieder am Strand zurück half ich beim Aufräumen des Festivals. Die Zäune am Vorführfeld wurden abgebaut, sämtliche Biertische zusammengeklappt und auf eine Palette gepackt. Dann gab es noch ein Abendessen für alle Helfer – einmal die ganze Strandküchenpalette rauf und runter. Burger, Toastis, Pommes und vieles mehr. Dazu viel Cola für Sophie - herrlich. Das war ein tolles Wochenende! Vielen vielen Dank an Henk und Hans sowie das ganze Team. Wir freuen uns auf das 7. Vliegerfestival in Renesse 2023!
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And here is Florian's report: For the second time in a row we were invited to the "Our Seaside Vliegerfestival Renesse". Due to illness, Lena and Annika had to cancel at short notice. Sophie, however, was really up for a daddy-weekend and so we set off with just the two of us. After more than 5 hours of traffic jam we arrived on time for the speech of Henk Boelens in the tent at the Our Seaside beach restaurant. Afterwards, we quickly checked into our room at the Klaverweide community center and stormed the bar. Sophie was not quite comfortable with that, but with dad by her side it worked. Since we were pretty tired from the trip, we went to bed at 11 p.m. - after all, we wanted to do a lot of construction the next day. The wind became stronger and stronger and blew in the evening with good 4 Bft. This hardly allowed other kites from our kite bag. But the sky above us was colorful and black and white with all tails. This was what we had been looking forward to for so long. In the afternoon Dick Toonen came looking for one of his Drumboxes. A spectator had accidentally let it go while flying together. We quickly searched the dunes, but there was nothing to be seen. Completely naturally Sophie put on her shoes and ran again into the thorns of sea buckthorn and blackberries to look for the Drumbox. When I already started to worry because she didn't come back, she came back from the parking lot scratched on her feet. She had fought her way completely through the vegetation once, but unfortunately had not found a kite. Since dinner was supposed to be at 7pm, we started packing at 6pm - there was a lot to do, after all. And after exactly 1 hour we were done. We had earned the barbecue now. Back in the bus we were so tired that we decided to go to bed immediately - no visit to the bar for us today. Then another beautiful day followed. The sun was shining from the blue sky and the wind was very pleasant. But this was to change, because from 14 o'clock was clearly more announced. That came also in such a way. Steadily the wind increased. When the sandbags of the veil deltas slowly started to move and the kites became narrower and narrower, we started to pack up. Instead, Sophie struggled with the maple leaf on a waist harness for 2 hours. She couldn't get tired all weekend. She was constantly running around rescuing kites, doing cartwheels or fighting the wind - super awesome. The strong wind with gusts up to 45 km/h in the afternoon caused some confusion once, when the big Cobra of Herman Plattje landed in the middle of our banners. But the whole thing ended with only a little breakage - can happen. But we did not put the banners up again, because the wind had become really strong. And so packing up in the evening was much easier and we had time to play something in the food tent before dinner. After dinner we had a small cozy chat with Herman and Ina as well as Karin and Roger. But at 9 p.m. we took the last bus home before we were supposed to go to the bar again today. But we didn't get that far. In the foyer the families Versteegh, Sanders, Van den Broek & Szalska were sitting together. There we joined them and enjoyed delicious red wine, schnapps, cake and nibbles. After breakfast we cleared all things from the container to the beach, but did not set up everything - the wind was just too strong. Also the other kite fliers tried to fly as much as possible. And so the sky was very colorful - despite the wind. The weather was again a dream - blue sky and sunshine - perfect. But unfortunately also a 4-day kite festival is over much too fast and we had to pack everything. Around 4pm Hans de Wit drove our stuff with a beach car to the parking lot. Sophie was allowed to ride again - the lucky one. If you are in such a good mood the whole weekend and work so much, you are allowed to get such rewards. Back at the beach I helped to clean up the festival. The fences at the demonstration area were taken down, all beer tables were folded and packed on a pallet. That was a great weekend! Many thanks to Henk and Hans and the whole team. We are looking forward to the 7th Vliegerfestival in Renesse 2023!
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