In der späteren Stabtasche wird Nummerntuch als Verstärkung aufgeklebt.
Der Kiel bekommt an der vorderen Ecke eine Verstärkung aus dreifachem Tuch. Alles soll so leicht wie möglich sein.
Der Kiel wird gesäumt.
An der Kielspitze wird ein kleiner D-Ring angenäht.
Mal was ganz neues: Statt teurer Skyshark-Stäbe hat Florian Easton Powerflight (Pfeilschäfte) verwendet. Die mit einer Innenmuffe versehenen Stäbe sind gegen ein Ausbrechen mit Protectorringen aus ganz dünnem Aluminium geschützt. Sieht sehr edel aus.
Fertig aufgebaut wartet der R11 auf seinen ersten Einsatz.
Der Dynamic Spreader nach Mike LeDuc. Von Wofgang Bieck hoch gelobt wird er ab jetzt auch von Florian getestet.
Dabei besteht die Querspreize aus zwei parallel liegenden Stäben, die mit Hilfe eines dicken Gummis aufgespannt werden. Bei starken Böen schiebt sich der Dynamic Spreader zusammen, wodurch sich die Segelfläche des Drachen verringert und somit Druck von der Leine genommen wird.
Erster Start bei böigem Wind. Ganz ruhig steht der R11 am blauen Himmel.
Der Sonne entgegen strahlt das Segel wunderschön.
Die Arbeitsweise des Dynamic Spreaders (DS) im Einsatz:
Links: Leichter Wind, der DS ist normal ausgefahren.
Rechts: Eine kräftigere Böe schiebt den DS zusammen. An der Drachenspitze sieht man genau, wie das Segel schmaler wird.
Eigentlich soll der R11 das KAP-Rig liften. In Cervia wurde er aber selber von oben im Flug abgelichtet.
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