KAP-Rokkaku UL Eigenbau, Oktober 2009 |
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Immer wieder hatte ich beim KAPen das Problem keinen Drachen für wenig Wind zu haben, der trotzdem in der Lage ist das Rig zu liften. Mit dem neuen KAP-Rokkaku UL sollte das nicht mehr so schnell passieren. Damit Zuschauer, aber vor allen Dingen andere Drachenflieger, wissen was da in der Leine hängt, wurde der ganze Drachen als Warnschild konzipiert. |
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Zuerst werden auf alle Teile die schwarzen Streifen aufgenäht. Ob es doch eine Tigerente wird? |
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Anschließend folgt - nachdem das Segel zusammengefügt wurde - in einem Stück die Kamera. | ||||||||||||||||||||||||
Nach dem Freischneiden sieht
das Ganze dann so aus. Die Rückseite ist komplett geblieben für mehr Stabilität
im Segel.
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Sämtliche Waagepunkte wurden mit weißem Dacron verstärkt - dadurch sind die Verstärkungen kaum zu sehen. Alle Waageleinen wurden zur einfacheren Justierung mit Knotenleitern versehen. |
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Der Längststab wird durch zwei Taschen an Position gehalten. Diese befinden sich genau hinter der Kameraapplikation und sind daher nicht zu sehen. |
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Die Stabtaschen wurden aus Gurtband gefertigt. Direkt mit integriert ist der D-Ring für die Spannschnur. |
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Nach über 2 Monaten Wartezeit erfolgt der Jungfernflug im Schnee. |
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Kurze Zeit später fliegt der KAP-Rokkaku UL bereits mit Rig und Kamera in der Leine über Lüdinghausen. Die Reaktionen der Spaziergänger bestätigten die Idee. Ständig hörte man: "Guck mal, da fliegt eine Kamera". Projekt geglückt! |
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Hier geht es zur Übersicht aller KAP-Drachen.
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