Schon lange hatten wir den Maxi-Dopero auf unserer Bauliste stehen. Vor Jahren schon wurde einmal das gesamte Material bestellt, doch beim Anblick der dicken Glasfaserstäbe (14mm) bekam Florian es mit der Angst zu tun - der Drachen wurde nicht gebaut.
Jetzt musste er endlich her - als SUL-Version mit 8mm Kohlefaserrohren, um auch bei leichtesten Winden KAPen zu können.

Ganz schön gewaltig mit seinen 6,5 Quadratmetern Segelfläche. Das ist genau doppelt soviel wie der KAP-Rokkaku UL hat.

Es folgen einige Detailaufnahmen:

Die Querspreize läuft durch eine Stabtasche und wird dicht am Segel abgespannt. Das Ende der Abspannung geht direkt in die fertig abgelängte Spannschnur des Drachen über. So muss nicht jedesmal die richtige Vorspannung ermittelt werden.

Längststabführung an der unteren Spitze des unteren Segels.

Der Kreuzungspunkt von Längst- und Querstab beim oberen Segel ist gleichzeitig Waagepunkt.

Das gleiche von der Segelvorderseite betrachtet.

Sämtiche Verstärkungen sind aus weißem Dacron gefertigt und nur auf der Rückseite aufgenäht.
Nur die Saumkanten des Drachen sind schwarz.

Open Keel am unteren Segel.

Bereits bei einem Windhauch erhebt sich der Maxi-Dopero SUL majestätisch in den Himmel und steht dort wie angenagelt mit konstantem Zug.

Der Versuch den Drachen möglichst leicht zu bekommen ist geglückt. 27gr/qm leichtes Tuch, Verstärkungen nur einfach aus Dacron & 8mm Kohlefaserrohr ergeben ein Gesamgewicht von gerade einmal 825gr. Super!