32 Quadrate werden akriebiesch angeordnet und anschließend nummeriert.
Zum Glück hat Papa 2 identische Nähmaschinen, so kann gleichzeitig nebeneinander gearbeitet werden.
Höchste Konzentration bei der ersten Kappnaht.
Lena näht bereits den schwarzen Rand an.
Nach ca. 4 Stunden fehlt nur noch die Hochzeit der beiden Segelhälften.
Der letzte schwarze Streifen wird außen angenäht.
"Juchhu, das Segel ist fertig!"
Doch jetzt werden mit einer Schablone, die wir von Eli & Shula Shavit geschenkt bekommen haben, schräge Quadrate aufgezeichnet und wieder nummeriert.
Das werden ganz schön viele!
Papa darf das mühsam genähte Segel in viele Kleinteile schneiden.
Doch das macht den beiden nichts - sie setzen diese kleinen Quadrate zu den typischen Windmühlen zusammen. Hierbei ist höchste Aufmerksamkeit Pflicht, damit die Säume nachher auch immer auf der richtigen Seite liegen.
Am Anfang hat Sophie noch angezeichnete Linien gebraucht, auf denen sie nähen konnte. Schon am zweiten Arbeitstag hieß es: "Papa, ich orientiere mich jetzt auch am Füßchen - kann ich ohne Linien!"
Und auch die Geschwindigkeit der Nähmaschine wurde konstant erhöht.
Übung macht halt den Meister.
Arbeitstag 4: Das Segel ist fertig. Es Fehlen nur noch die Verstärkungen für die Stabtaschen.
Erster Aufbau auf der Wiese: Die Spannung steigt.
Fertig! Zwei stolze Drachenbauerinnen!
Das muss man nämlich nochmal betonen: Papa durfte nicht EINEN Stich an der Nähmaschine an diesem Drachen machen. Selbst als die beiden keine Lust mehr auf die vielen Säume hatten hieß es: "Papa, lass das, das ist unser Drachen!"
GROSSEN RESPEKT!
Fertig für den ersten Start.
Und schon fliegt er.
Das war ein super Herbstferien-Drachen-Projekt!
Mädels, wir sind stolz auf Euch!!!
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