Revolution KUH
Eigenbau, Mai 2002
 
Details
248 x 84cm
Leitkante: Dynamic T18
Kielstäbe: Dynamic T15
Spinnaker 41g/qm
1,5 bis 4 Bft.
40daN, 25m
14 Stunden
Die Kuhflecken sind nicht gedruckt, sondern Appliziert.
     
In einer gemeinsamen Bauaktion mit meinem Drachenfliegerkollegen Robert am Pfingstwochenende 2002 entstand mein Revolution KUH (woher mag der Name wohl kommen?) - Vorlage war ein Original Revolution EXP.
Hierbei habe ich mich zum ersten mal an die Applikationstechnik getraut. Also ein komplettes Segel in weiß mit schwarzen Flecken bestückt und diese anschließend mit der Nagelschere freigeschnitten.
Durch einen Sonderverkauf waren wir günstig an Dynamic-Stäbe gekommen, wodurch wir ein recht selten-verwendetes Rev-Gestänge haben, damit aber voll zufrieden sind.
 

Mein Revolution KUH mit Hund. Auf dem Boden fand er die Kuh langweilig, aber wehe sie flog über ihm her *g*

Roberts "Schweden" und meine "Kuh" warten auf ihren ersten gemeinsamen Start auf der Düsseldorfer Rheinwiese...

 

...und in der Luft.

Natürlich vertragen sich "Schweden" und meine "Kuh" auch als Gespann.

Die gemeinsame Bauaktion

 

Der Anfang: Das komplette Segel wird als Papierschablone gefertigt - boah wird das groß ;-)

Nachdem das Design aufgezeichnet ist, müssen alle Teile ausgeschnitten werden.

Nun das Ganze auf das Spinnaker übertragen und ausschneiden.

Robert ist viel schneller als ich und kann schon nach kurzer Zeit sein Segel mit Prittstift montieren.

Erstmal die passenden Stücke schwarzes Spinnaker für die Flecken suchen...

Die Flecken sind ausgeschnitten und liegen numeriert auf dem weißen Segel.

Nach stundenlangem Fleckenschneiden und -kleben durfte ich auch endlich an die Nähmaschine.

Unser Wohnzimmertisch wurde kurzerhand zum Nähtisch.

Das gehört wohl immer mit dazu - eine Naht muß nochmal auf - Pech gehabt Robert ;-)

Unsere beiden Kunstwerke komplett fertig genäht.

Als letztes werden noch Löcher in die Leitkante gebrannt um Ösen reinzuschlagen - Waage dran, fertig!