Streifen-Ei
Eigenbau, Januar 2011
 
Details
ca. 140x140cm
Spinnaker-Reste
Mit einer Exceltabelle selber runterskaliert. Beim Nähen ist aber scheinbar in einer Hälfte was schief gegangen ;-)
     

Zu allererst werden stundenlang 4,5cm breite Streifen aus dem Spinnaker-Reste-Haufen geschnitten. Wir haben die Streifen unterschiedlich lang gemacht, so wie es gerade auskam.

 

Es folgt stundenlang der gleiche Arbeitsschritt: Jeweils zwei Streifen werden zusammengenäht.

Diese werden anschließend wieder miteinander vernäht. Und das ganze so lange, bis mehrere Streifen von mind. 3m Länge entstanden sind.

Fertig: 48 abgelängte Streifen hängen nummeriert nebeneinander.

Nachdem die Streifen mit bis zu 19 Abnähern versehen wurden, um die Rundung in der Kugel hinzubekommen, werden sie aneinandergenäht.

Langsam wird der Berg unter der Maschine immer größer.

Der letzte Streifen ist als solcher vor lauter Abnähern nicht mehr zu erkennen.

Das hintere Ende von innen gesehen.

An der Seite wird der Reißverschluss zum Wenden und Entlüften eingenäht.

Von der Außenseite im fertigen Zustand.

Im Wohnzimmer wird die Kugel (da dachten wir noch es wäre eine) aufgepustet. Doch was stellt sich heraus: Wir haben ein Streifen-Ei!

Blick ins Innere. Das Ventil an der Vorderseite. Dieser "Deckel" verhindert den Luftaustritt im aufgeblasenen Zustand.

Unser Streifen-Ei am Strand. Die vorgesehenen Pickel (es sollte ja mal ein Kugelfisch werden) haben wir uns gespart. So ist unser Streifen-Ei ganz einzigartig.