Zum zweiten Mal machten wir uns in diesem Jahr auf nach Emmen in den Niederlanden. Mit unserem neuen Wohnwagen im Schlepptau kamen wir – nach einem blöden Stau – gut gelaunt in Emmen an – bei strahlendem Sonnenschein und 28 Grad! Das war gar nicht zu fassen, wo es doch die letzten Wochen und Tage eigentlich häufig geregnet hatte. Nun, das versprach ein schönes Wochenende zu werden.
Leider hielt sich das Wetter nicht ganz so, aber richtig nass wurden wir nie. Der ganze Samstag war relativ bewölkt, die Sonne lugte aber in regelmäßigen Abständen durch die Wolkendecke hervor. Gegen Nachmittag musste der ganze Drachenhimmel kurzzeitig geleert werden, da eine Unwetterwarnung durchgegeben wurde. Doch nach 10 Minuten gab es bereits wieder Entwarnung und bis auf ein paar Tropfen war alles ruhig geblieben. Zur Parade am Samstagabend klarte es sogar wieder komplett auf und wir hatten strahlend blauen Himmel. Auch der Sonntag war leider recht grau mit unstetem, ruppigem Wind, aber es war trocken.

Wie auch vor zwei Jahren war es ein sehr schönes Wochenende, mit vielen netten Drachenfliegern. Dazu muss man aber sagen, dass wir uns sehr gewundert haben, von wem das Drachenfest in Emmen besucht wird. Liegt es doch wunderschön an einem großen See (ja, wir wissen, dass es im niederländischen Meer heißt), dem „Grote Rietplas“, was soviel wie Pfütze heißt, und keine 10km von der deutsch-niederländischen Grenze weg, kommen trotzdem quasi keine deutschen Drachenflieger. In diesem Jahr waren wir mit Familie Ebbinghaus die einzigen. Die weiteste Anreise hatte Robert von Weers aus Neuseeland – der Rest waren ausschließlich Drachenflieger aus den Niederlanden. Das ist überhaupt nicht schlimm, aber sehr schade, denn dieses wunderbare Gelände und das tolle Organisationsteam um Gerrie, Annie, Henk und Maartin hätten noch viel mehr Drachenflieger verdient.
Neben einem tollen Gelände wurde den Zuschauern einiges geboten. So hatten wir unsere KAP-Ausstellung mitgebracht, die in einem Zelt direkt am Festzelt gezeigt wurde. Tagsüber gab es viel zu sehen auf dem Aktionsfeld, immer lautstark von Maartin modertiert und abends kam nach der Parade ein 2-stündiges Programm, das durch und durch begeisterte. Ob es die Tanzgruppe, die Feuershow, Didgeridoo-Musik oder die Trommler von Klabats waren – wir waren begeistert.

Vielleicht sehen wir uns ja im nächsten Jahr am Ufer des „Sees“. Wir kommen wieder – sehr gerne!

 

Panorama - Blick von der Bühne Richtung Drachenfeld
montiert aus 5 Bildern (quer)

 

Panorama - Das Drachenfestgelände bei schönstem Wetter am Samstagabend
montiert aus 13 Bildern (quer)

Hier geht es zu unseren KAP-Bildern.

 

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